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Schauspiel

Kleines Haus

Bienen. Ein Naturschauspiel

von Felix Rothenhäusler und Theresa Schlesinger
Regie: Felix Rothenhäusler

„Die größte Offenbarung ist die Stille.“ (Laotse) — Ein Volk von Honigbienen umfasst zur Hochsaison im Frühsommer bis zu 50.000 Bienen in einem Bienenstock. Es summt summt summt. Vom Augenblick ihrer Geburt an, sobald die Biene aus der Wabe schlüpft, beginnt sich ihr Körper in Achten und Kreisen zu drehen. Ihr Tanz ist eine ganz eigene Art der Kommunikation, das Bienenvolk in permanenter Bewegung. In jüngster Zeit jedoch bleiben mehr und mehr Bienenstöcke leer, das Summen verstummt und die Körperchen schlagen nicht mehr mit ihren Flügeln. Monokulturen und Pestizide machen anfällig für Krankheiten und Parasiten. Die Geschichte eines Massensterbens ist gleichzeitig auch die Geschichte eines Zeitalters, in dem Insekten, Pflanzen und andere Tierarten vom Menschen verdrängt werden. Nach „REVUE“ widmet sich Felix Rothenhäusler erneut der Zerbrechlichkeit von Systemen und Verbindungen im Zeitalter des sechsten Massensterbens.

    Eine Tänzerin steht an einem Mikrofon. Hinter ihr gehen zwei Personen über die Bühne. Beide blicken zu ihr.
    Fünf Personen stehen nebeneinander auf der Bühne. Hinter ihnen sitzt ein Musiker am Flügel, ein anderer am Cello.
    Ein Musiker spielt Cello, ein anderer sitzt am Flügel. Zwei Personen lehnen an der Wand.
    Das Ensemble steht dicht beieinander. Ein Schauspieler spricht ins Mikrofon.
    Vier Personen gehen über die Bühne. Auf dem Boden liegen große Kissen, die geformt sind wie Rosen. Sie sind schwarz.
    Zwei Personen begegnen sich mitten auf der Bühne. Die Schauspielerin trägt eine Strumpfhose und ein weißes Top, der Schauspieler ein weißes T-Shirt und eine Boxershorts.
    Die Bühne als Ganzes. Auf ihr verteilt sind vier Personen in bodenlangen, schwarzen Kleidern. Die Kleider sind bauschig und erinnern an Daunenjacken. Die Gesichter der Personen sind nicht zu sehen.
    Zwei Personen helfen einem Schauspieler beim Anziehen eines langen, bauschigen, schwarzen Kleides.
    Auf der schwarzen Bühne stehen und sitzen fünf Personen zusammen. Sie tragen alle lange, schwarze Kleider, ihre Gesichter sind verhüllt.
    Eine Person ist von hinten abgebildet. Sie trägt ein schwarzes Kleid mit Kapuze und ist nicht zu erkennen. Am Bühnenhimmel leuchtet ein Halbkreis aus Scheinwerfern.
  • Shirin Eissa, Siegfried W. Maschek, Irene Kleinschmidt, Matthieu Svetchine, Andy Zondag, Alexandra Llorens, Moritz Widrig, Joachim Flüeler

    Regie Felix Rothenhäusler
    Bühne Katharina Pia Schütz
    Kostüme Elke von Sivers
    Musik Joachim Flüeler, Moritz Widrig
    Dramaturgie Theresa Schlesinger
    Choreografische Mitarbeit Andy Zondag
  • „Es ist kein didaktischer Abend mit Zeigefinger. Man erfährt etwas über die komplexe Schönheit der Natur, die uns umgibt und das ist dann immer wieder auch recht poetisch, mit einem sehr leisen Humor, fast schon meditativ.“ (Andreas Schnell, Bremen Zwei, 22. April 2023)

    „Weil Felix Rothenhäusler sich in seinen jüngsten Arbeiten zunehmend für ökologische Sujets interessiert und sich im übrigen immer weiter vom Theater weg- und zum Tanz hinbewegt, liegt es nahe, dass sich der Regisseur am Theater Bremen mit Bienen beschäftigt: ‚Bienen. Ein Naturschauspiel‘ heißt der Abend, und er ist ebenso biologisches Infotainment wie Einblick in eine Zivilisation, die nur in Ansätzen verstanden wird.“ (Falk Schreiber, nachtkritik, 22. April 2022)

    „Sie nutzen den ganzen Theatersaal als Raumbühne, quasi als Bienenstock, in dem sich die Zuschauenden ihren Platz suchen müssen. Live-Musik und Sprechtexte formen den Inhalt, den sechs Schauspielende interpretieren. Sie sind im ganzen Raum und damit im Publikum ständig in Bewegung; so wie im Bienenkorb ständig Bewegung ist.“ (Dieter Sell, Nordwest-Zeitung, 24. April 2023)

    „Von dieser Rätselhaftigkeit, aber auch der immer wieder faszinierenden Komplexität dessen, was uns als Umwelt umgibt, berichtet implizit und ausdrücklich ‚Bienen. Ein Naturschauspiel‘ am Bremer Theater. Über weite Strecken wie aus dem Lehrbuch, nicht jedoch ohne Poesie; lehrreich, ohne belehrend zu wirken.“ (Andreas Schnell, taz, 25. April 2023)

    „Musikalisch unterstreichen Jo Flüeler und Moritz Widrig den barocken Grundton, der das doppelte Bild vom Hofstaat – von Absolutismus und Bio-Grundkurs – auch bis in die letzten Ecken und Fugen der Aufführung einsickern lässt. Schön ist das: schrecklich schön und beklemmend und gerade darum am Ende doch auch ein Klimastück.“ (Jan-Paul Koopmann, Kreiszeitung, 3. Mai 2023)

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