skip_to_main_content
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen
Menü
Suche
Suche
Theaterbremen
Suche
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen

Schauspiel

Kleines Haus

Das letzte Feuer

von Dea Loher
Regie: Alize Zandwijk

„Das Leben erfordert gewaltigen Mut und gewaltige Stärke.“ (Virginia Woolf) – In einem einzigen schicksalhaften Moment verbinden sich die Leben der acht Figuren in Dea Lohers Stück: Bei einem tragischen Unfall kommt ein Kind zu Tode. In diesem „vergessenen“ Stadtteil, wie es im Stück heißt, kennen sich die Bewohner:innen, sie wissen um ihre Krankheiten, ihre Beziehungen, ihre Misserfolge und nun kommt etwas hinzu, das sie fortan alle – auf unterschiedliche Weise – umtreibt: Die Frage nach der Schuld – und die Frage danach, wie es nun weitergehen kann. Unbeschwert war ihr Leben bereits vor dem Unfall nicht, doch der Tod des Kindes bringt eine neue Dimension von Sinnsuche mit sich. Und dennoch scheint immer wieder die Hoffnung durch, dass es irgendwann besser werden könnte. Alize Zandwijk hat bereits zahlreiche Stücke von Dea Loher inszeniert. Nun widmet sie sich einem Text der Dramatikerin, für den diese 2008 den Mülheimer Dramatikpreis sowie die Auszeichnung der Fachzeitschrift Theater heute für das „Stück des Jahres“ erhalten hat.

    Acht Personen stehen nebeineinander auf der Bühne. Der Bühnenboden ist mit Kunstschnee bedeckt.
    Die ganze Bühne ist mit Kunstschnee bedeckt. Vorn hält ein Mann mit nacktem Oberkörper die Arme über den Kopf. Eine Frau lehnt sich an ihn. Vier andere Personen sind noch auf der Bühne.
    Eine Schauspielerin in einem Pelzmantel steht neben einem Schauspieler. Der Bühnenboden ist mit Schnee bedeckt. Im Hintergrund stehen Schlitten.
    Neben einem Bett kniet eine Schauspielerin. Sie trägt eine Winterjacke. Der Bühnenboden ist mit Kunstschnee bedeckt.
    Zwei Personen sitzen nebeneinander auf einem Schlitten. Überall liegt Kunstschnee.
    Auf einem Hocker sitzt eine Frau. Sie trägt eine Strickjacke. Hinter ihr sind noch andere Personen auf der Bühne. Auf dem Boden liegt Kunstschnee.
    Ein Schauspieler sitzt allein auf einem Bett. Weit hinter ihm auf der Bühne steht eine Schauspielerin.
    Ein Schauspieler sitzt mit angezogenen Beinen auf dem Boden. Er trägt eine Kapuze über dem Kopf. Um ihn herum liegt Kunstschnee. Neben ihm stehen zwei rote Kinderstiefel.
    Drei Personen stehen mit großem Abstand zueinander auf der Bühne. Auf dem Boden liegt Kunstschnee. Hinten steht ein Schlitten.
    Fünf Personen stehe eng beieinander, zwei andere stehen mit etwas Abstand zu ihnen. Einige haben sich in ihre Mäntel eingewickelt. Auf dem Bühnenboden liegt Kunstschnee.
    Zwei Schauspielerinnen sitzen nebeneinander im Schnee.
  • Susanne Schraube Nadine Geyersbach
    Ludwig Schraube Martin Baum
    Rosmarie Schraube Irene Kleinschmidt
    Edna Karin Enzler
    Karoline Annemaaike Bakker
    Peter Levin Hofmann
    Rabe Meier Guido Gallmann
    Olaf und Live-Musik Matti Weber

    Regie Alize Zandwijk
    Bühne Thomas Rupert
    Kostüme Sophie Klenk-Wulff
    Licht Mark Van Denesse
    Musik Matti Weber
    Dramaturgie Sonja Szillinsky
  • „Schauspielerisch ist der Abend grandios. Nicht nur wegen der emotionalen Tiefen, die hier ganz besonders Nadine Geyersbach und Guido Gallmann miteinander ausloten, sondern auch, weil das wirklich anspruchsvolle Tempo läuft, sich immer wieder wunderschöne szenische Miniaturen aus dem scheinbar endlosen Trauersprech entwickeln, nur um wieder pulverisiert und folgenlos aufzugehen im Schneegestöber.“ (Jan-Paul Koopmann, taz, 1. März 2024)

    „Alize Zandwijk, die das Stück am Theater Bremen auf die Bühne gebracht hat, gönnt dem Ensemble sogar ein paar ausgelassene Momente mit Schneeballschlacht. Aber das kann auch nicht verhindern, dass Rabe Meyer und Susanne Schraube, die für einen Moment lang Trost beieinander suchen, sich in einer der intensivsten Szenen des Abends in einer privaten Hölle wiederfinden[…] Allein Guido Gallmann kraftlos, mit hängenden Schultern Nadine Geyersbach gegenüberstehen zu sehen, wäre deprimierend genug, während Nadine Geyersbach ihre Verzweiflung bis zum Kollaps ausagiert.“ (Andreas Schnell, nachtkritik, 23. Februar 2024)

    „Alize Zandwijk setzt wie immer ganz auf die Präsenz des Ensembles, und ‚Das letzte Feuer‘ ist über weite Strecken intensives Schauspielertheater. […] Ähnlich wie bei dem Unfall zu Beginn deutet Zandwijk das Ungeheuerliche nur an, lässt inmitten einer eskalierenden Szene kurz anhalten – ein weiterer großer Moment der Inszenierung, ähnlich wie eine ausgelassene Schneeballschlacht, die beinahe wie eine Erlösung wirkt. Aber das kann nur eine Momentaufnahme sein. Zandwijk arbeitet zudem die schwarze Komik des Stücks heraus: Vor allem Annemaaike Bakker als brustamputierte Karoline schwankt gekonnt zwischen dem Schmerz über ihren Verlust (auch der beruflichen Existenz) und Galgenhumor.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 24. Februar 2024)

    „Die Darbietung der Spielenden auf der Bühne war wirklich großartig. Diese Leistung haben die Zuschauenden am Ende entsprechend mit Beifall gewürdigt.“ (Marcus Behrens, Bremen Zwei, 23. Februar 2024)
  • Ausgangspunkt der Geschichte ist der Tod eines Kindes: Der Unfall, bei dem das Kind ums Leben kommt, wird mehrfach thematisiert. Es werden in der Inszenierung verschiedene Formen von Gewalt beschrieben: Psychische und physische Gewalt (auch Mord) sowie selbstverletzendes Verhalten.Einige der Figuren sind traumatisiert – aufgrund von Kriegserfahrungen und dem Verlust eines Kindes. Über diese Traumata wird mehrfach gesprochen. Zudem werden Krankheiten wie Brustkrebs, Alzheimer und Depression thematisiert und zum Teil dargestellt.

Was Sie auch interessieren könnte

Presse Impressum Barrierefreiheitserklärung AGB Abobedingungen Datenschutz
nach oben

cookie_layer

Unsere Cookies

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Dies beinhaltet u. a. die eingebetteten sozialen Medien, aber auch ein Trackingtool, welches uns Auskunft über die Ergonomie unserer Webseite sowie das Nutzer*innenverhalten bietet. Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von technisch notwendigen Cookies sowie jenen zur Optimierung unserer Webseite zu. Weitere Informationen findet Sie in den "Cookie-Einstellungen".

Einstellungen verwalten

Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.

Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.

Impressum Datenschutz