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Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Il barbiere di Siviglia

Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini
Text von Cesare Sterbini nach der Komödie
Le Barbier de Séville ou La Précaution inutile von
Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais
Musikalische Leitung: William Kelley
Regie: Michael Talke

Es sind erst die Fehler, die ein System entlarven – die Schraube, die locker sitzt, eine Feder, die unkontrolliert zurückschnellt, plötzlich auftretende Automatismen oder Momente der Trägheit. Die Komödie baut auf solche Fehler, in ihrem politischen, sozialen oder spielerischen Räderwerk folgt sie ganz eigenen Gesetzen und Regeln. Sie steht nicht für das alltägliche Leben, ist höchstens eine Illusion davon. Ihr Ursprung aber liegt in der menschlichen Sphäre des Lebens: im Spiel des Kindes, im menschlichen Versagen, in der scheinbaren Unüberwindbarkeit des trägen Körpers. „Il barbiere di Siviglia“ zeigt eine Gesellschaft, die aus dem Tritt gekommen ist, in der die Mechanik des Systems – und damit vor allem die Musik Rossinis – unerbittlich weiterrattert, während einige dem Tempo erliegen oder bei ihrer Suche nach Liebe und Geld auf der Strecke bleiben. „Das ist kein Leben mehr, das ist Automatismus, der im Leben sitzt und seine Stelle einnimmt.“ (Henri Bergson)

Hier können Sie sich das Programmheft als PDF herunterladen.

Dauer: 2 Stunden 50 Minuten, eine Pause

    Sechs Sängerinnen und Sänger stehen vorn am Bühnenrand, hinter ihnen steht der Chor. Alle tragen auffällige Kostüme und Perücken.
    Drei Männer sitzen auf einem Sofa. Die beiden an den Seiten tragen auffällige und breite Kostüme und lockige, lange Perücken. Der Mann in der Mitte ist kaum zu sehen. Er hält ein Mikrofon.
    Die Bühne ist abgedunkelt. Fünf Personen stehen am Bühnenrand und sprechen. Alle halten die Hand neben den Mund, so als ob sie die Person neben ihnen nicht hören soll.
    Zwei Sänger stehen auf der Bühne. Einer hält dem anderen Geldscheine hin.
    Auf einem Sofa sitzt eine Sängerin in einem grünen Kleid. Vor ihr steht ein Mann in einem rosa Mantel. Er dreht ihr den Rücken zu.
    Ein dunkel gekleideter Sänger steht mit weit ausgebreiteten Armen auf der Bühne. Neben ihm kniet ein anderer Sänger mit einer Aktentasche. Er trägt einen weißen Mantel.
    Ein Sänger steht vorn an der Bühnenkante. Er ist rosa und rot gekleidet. Hinter ihm steht der Herrenchor. Alle tragen hellblaue Sachen.
    Vorn auf der Bühne steht ein Sänger in einem voluminösen weißen Kostüm. Neben ihm stehen zwei andere Personen. Sie halten ein Schild. Auf dem steht das Wort Versteck.
    Die Bühne ist fast leer. Vorn stehen drei Männer in großem Abstand zu einander. Zwei tragen auffällige Kostüme, der dritte trägt einen schwarzen Anzug.
  • Il Conte d'Almaviva Hyojong Kim
    Don Bartolo Patrick Zielke
    Rosina Nerita Pokvytytė
    Figaro Elias Gyungseok Han
    Don Basilio Stephen Clark
    Berta Nathalie Mittelbach
    Fiorello Jörg Sändig
    Ambrogio/ Il Notare/ Moderator Guido Gallmann
    Un ufficiale Wolfgang von Borries, Daniel Ratchev
    Herrenchor des Theater Bremen, Bremer Philharmoniker

    Musikalische Leitung William Kelley
    Regie Michael Talke
    Leitung der Wiederaufnahme Vivien Hohnholz
    Bühnenbild Barbara Steiner
    Kostüme Regine Standfuss
    Chordirektorin Alice Meregaglia
    Licht Christian Kemmetmüller
    Dramaturgie Isabelle Becker
  • „Der letzte Ton war am Sonnabend kaum verklungen, als ein unbeschreiblicher Jubel im Zuschauerraum losbrach. Das war der gerechte Lohn für eine absolut hinreißende Inszenierung, die einer der Hits der Spielzeit werden dürfte. […] Michael Talke hat mit seiner Version des „Barbier von Sevilla“ erneut bewiesen, wie man fast zu Tode gespielten Stoffen ein frisch-freches und zugleich genau der Musik abgelauschtes neues Kleid verpasst. […] Absolut umwerfend ist Hyojong Kim, der zurzeit wohl beste Tenor am Theater Bremen, der seinen leichten tumben Almaviva strahlen, jauchzen und locken lässt, auch für Nerita Pokvytyte ist die unzufrieden-muffelige Rosina eine Paraderolle, ihre Koloraturen sind präzise wie schwindelerregend und trotzdem voller Witz.[…] Olof Boman kitzelt gemeinsam mit den Bremer Philharmonikern allen Witz aus der Partitur heraus, lässt diszipliniert mit viel Tempo spielen, arbeitet gleichzeitig sehr schöne einzelne instrumentale Akzente heraus.“
    Iris Hetscher, Weser Kurier, 24.10.2016

    „Der Stil macht Spaß, wir haben lange nicht mehr so gelacht in der Oper!“
    Ute Schalz-Laurenze, nmz-online/Kreiszeitung, 24.10.2016

    „Das ist Rossini als großes Spektakel. Tosender Jubel! Wertung: Absolute Weltklasse […] Das Verwirrspiel, die rasanten Rhytmen unter Leitung [...] Olof Boman(s) und das Maskeraden-Spiel von Regie-Chef Michael Talke ist grotesk, urkomisch, aber nie albern. Diese Oper macht drei Stunden lang einfach nur Spaß.“
    Corinna Laubach, BILD, 24.10.2016

    „Dieser „Barbier von Sevilla“ am Bremer Theater ist ein Anti-Depressivum! Spritzig, frech und atemberaubend komisch! Das Premierenpublikum reagierte mit euphorischem Jubel. […] Hinreißend, unterhaltsam, amüsant, augenzwinkernd, ironisch. Genau das Richtige, wenn man leicht schräge Interpretationen mag. […] Vor allem die vier Hauptdarsteller meistern ihre Partien nicht nur stimmlich auf höchstem Niveau, sondern lassen es auch spielerisch krachen. […] Zudem gibt es in der Bremer Inszenierung noch etwas Besonderes: eine Figur, die in der Oper nicht vorkommt: ein Moderator im eleganten Smoking, wunderbar gespielt von Guido Gallmann […].“
    Margit Ekholt, Radio Bremen, 25.10.2016

    „Überhaupt: das ganze Ensemble war in Hochform, nicht nur gesanglich, sondern auch schauspielerisch. […] Diese Inszenierung ist ein sensationell lustiger musikalischer Hochgenuss.“
    Karolina Meyer-Schilf, taz, 31.10.16

    „Einmal ganz ehrlich: es war alles ziemlich außergewöhnlich, was uns da Regisseur Michael Talke mit seiner neuesten Regiearbeit vorgesetzt hat, gemessen an den meisten bisher gesehenen Inszenierungen dieser Oper. […] Der größte Knaller war die Übernahme des nebenan im Schauspielhaus beschäftigten Guido Gallmann, der sich korrekt mit den Worten „Ich bin ein Regie-Einfall“ meldete und mit treffenden Kommentaren die Wichtigkeit seiner Person unterstrichen. […] Der Sänger (Birger Radde) hat mit unendlich vielen Feinheiten die Partie aufgewertet. Die Besetzung des Grafen Almaviva mit Hyojong Kim ist ebenfalls als Glücksgriff zu bezeichnen, denn nicht immer werden die sehr hoch komponierten Passagen dieser Partie so sauber dargeboten. […] Der überstarke Applaus gilt als sicherer Beweis dafür.“
    Hermann Habitz, Der neue Merker, 29.12.2016

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