skip_to_main_content
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen
Menü
Suche
Suche
Theaterbremen
Suche
  • Kalender
  • Programm
  • Ensemble
  • Junges.Theater
  • Karten
  • Abos / Theatercard
  • Service
  • Barrierefreiheit
  • Jobs
  • Partner:innen

Schauspiel

Kleines Haus

Milchwald

Uraufführung
von Fritz Kater
Regie: Armin Petras

„Upside down. Boy, you turn me. Inside out. And round and round.” (Diana Ross) — Von Bremen nach Polesien und zurück. Milchwald ist ein temporeicher Roadtrip. In Bremen lebt Laila mit ihren Kindern ebenso wie Bodybuilder und Paketkurier Sylvester. Hier leben die junge Dozentin Delia, die ehemalige Tänzerin Frau Niebuhr und ihr Sohn Benny, ein Multitalent auf der Suche. Feine Linien verbinden sie alle miteinander und mit Dylan, der seine ganz eigene Vergangenheit hat und dennoch die Fäden der Geschichte in der Hand hält. Sechs Bremer:innen werden zur Schicksalsgemeinschaft. Als Laila abgeschoben wird, machen sich die anderen auf einen abenteuerlichen Weg, um sie zurückzuholen. Der führt sie nicht nur an die Außengrenze der EU zwischen Polen und der Ukraine, sondern stellt auch eigene Gewissheiten in Frage. Fritz Kater hat ein Stück voller Sprünge, Verdichtungen und Perspektivwechsel geschrieben, das Menschen unserer Zeit und ihre polarisierenden Fragen porträtiert.

    Ein Mann kniet im Nebel. Er trägt einen Wolfskopf auf seinem eigenen Kopf. Das Bühnenbild hinter ihm ist auseinandergerissen und zerstört.
    Im Vordergrund steht eine Frau in Uniform an einem Schlagzeug. Hinten stehen drei Personen, einer hält die Arme hoch, eine andere schwenkt mit einer Art Fahne.
    Das Bühnenbild besteht aus Holzstreben und Pappwänden. Manche Wände sind herausgerissen. Ein Mann lehnt farbverschmiert in so einer Öffnung. Neben ihm hängt kopfüber eine Frau.
    Ein Mann tanzt mit einem Wolfskopf in der Hand auf der Bühne.
    Sieben Personen stehen nebeneinander auf der Bühne. Alle machen die gleichen Bewegungen. Sie tanzen eine Choreografie.
    Eine Frau in einem Fellmantel singt. Hinter ihr spielt eine Band. Alle drei Musiker tragen große Tiermasken.
    Eine junge Frau steht allein auf der Bühne und spricht in ein Mikrofon. Zwei Scheinwerfer strahlen sie an.
    Der ganze Bühnenboden liegt voll mit Pappfetzen, Farbtuben und Kunstschnee. Im Vordergrund steht eine Frau in einem bodenlangen Rock. Vier andere Personen schauen sie an.
    Eine alte Frau sitzt im Bademantel am Tisch. Eine andere gibt ihr Suppe.
    Durch das zerstörte Bühnenbild stürmt eine Frau mit ausgebreiteten Armen. Ihre Handflächen sind mit weißer Farbe bemalt.
  • Delia Lieke Hoppe
    Dylan Simon Zigah
    Sylvester Christian Freund
    Benny Ferdinand Lehmann
    Frau Niebuhr Susanne Schrader
    Lailah Fania Sorel
    Somnia Caline Weber, Emira Mdiourat

    Regie Armin Petras
    Bühne Julian Marbach
    Kostüme Annette Riedel
    Licht Norman Plathe-Narr
    Musik Jörg Kleemann
    Video Lio Klose, Cantufan Klose
    Dramaturgie Marianne Seidler
  • „‘Milchwald‘ lebt von seinem durchweg hervorragenden Cast. Lieke Hoppe überzeugt bei ihrem Einstand am Theater Bremen mit großer Hingabe und Stimme, Zigah, Freund und Lehmann stehen ihr dabei in nichts nach. In der Rolle der dementen Frau Niebuhr gerät aber Susanne Schrader zum heimlichen Star des Abends. Berührend, wie sie ihre Figur mal gebrochen, mal kindlich begeistert, mal außer sich präsentiert.“ (Simon Wilke, Weser-Kurier, 27. September 2021)

    „Ungewöhnlich ist es schon, wenn ausgerechnet Pathos und Gänsehaut einen Theaterabend mit der Vernunft versöhnen. […] Über weite Strecken schön anzusehen ist das, weil auf Julian Marbachs sich von einer kalten Wand in einen noch kälteren Trümmerhaufen zerlegenden Bühne Schauspieler bewegen, die auch mit schematischen Rollen etwas anzufangen wissen.“ (Jan-Paul Koopmann, Kreiszeitung, 29. September 2021)

    „In Katers ‚Milchwald‘ geht es um Zwischenmenschliches, um Erinnerungen und um Aufgaben, an denen man wachsen oder scheitern kann. Es geht um Asyl und um Flucht, um EU-Außengrenzen und auch um das polnische Justizverständnis. Aber die Geschichte, die man zum Glück auf dem Programmzettel kurz vor- oder nachlesen kann, versteckt sich schon sehr in den gut zwei Stunden, die auf der Bühne sehr dynamisch rüberkommen, womit ich vor allem immer wieder ‚laut‘ meine. […] am Ende gab es ausreichend Beifall, nicht zuletzt für die einmal mehr überzeugende Leistung des Ensembles, zu dem Neuzugang Lieke Hoppe ebenso gehörte wie Susanne Schrader, Simon Zigah und Gast Caline Weber.“ (Marcus Behrens, Bremen Zwei, 26. September 2021)

    „Simon Zigah etwa der die höhnische Selbstgerechtigkeit der Unterdrückten erst bis zum Bersten aufführt, um sie dann nicht weniger süffisant an der Realität scheitern zu lassen. Fania Sorel balanciert als Geflüchtete Lailah trittsicher zwischen der Würde dieser Person und dem Elend ihrer Lebensumstände – und Ensemble-Neuzugang Lieke Hoppe führt in und durch diese Abgründe zwischen persönlicher Traurigkeit und politischem Optimismus, die so bezeichnend sind für diese Linke von heute.“ (Jan-Paul Koopmann, taz, 27. September 2021)

Was Sie auch interessieren könnte

Presse Impressum Barrierefreiheitserklärung AGB Abobedingungen Datenschutz
nach oben

cookie_layer

Unsere Cookies

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Dies beinhaltet u. a. die eingebetteten sozialen Medien, aber auch ein Trackingtool, welches uns Auskunft über die Ergonomie unserer Webseite sowie das Nutzer*innenverhalten bietet. Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von technisch notwendigen Cookies sowie jenen zur Optimierung unserer Webseite zu. Weitere Informationen findet Sie in den "Cookie-Einstellungen".

Einstellungen verwalten

Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.

Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.

Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.

Impressum Datenschutz