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Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Die Krönung der Poppea

Opera musicale von Claudio Monteverdi
Text von Giovanni Francesco Busenello
In italienischer Sprache mit deutschem Übertext
Musikalische Leitung: Christoph Spering
Regie: Tatjana Gürbaca

„Vincit amor“ (Graffito aus Pompeij) – Kaiser Nero ist ein Überdrüssiger, ein Übersättigter. Macht, Sex, Gewalt, Liebe sind ihm eins, für ihn hat das Menschenleben längst seinen Wert verloren. Nur eine Schwäche hat er noch: die ebenso schöne wie machthungrige Poppea, die ganz nach oben will, an die Spitze des römischen Kaiserreichs, an die Seite Kaiser Neros. Ein Wink von ihr genügt und Nero räumt aus dem Weg, was ihrer Verbindung noch im Weg steht. Er verstößt seine Ehefrau Ottavia und verordnet dem Philosophen Seneca, der vergeblich an Neros Vernunft appelliert, den Selbstmord. Mit „Die Krönung der Poppea“ entwerfen Monteverdi und sein Librettist Busenello ein ebenso sensibles wie schonungsloses Psychogramm einer narzisstischen Gesellschaft, die jeglichen moralischen Kompass verloren hat und in der selbst Amors Sieg nur noch ein blutiger sein kann.

    Eine Sängerin kniet auf dem Boden. Sie trägt eine Art Badeanzug und hat langes, rotes Haar. Neben ihr kniet ein Schauspieler. Er küsst ihre Schulter.
    Ein Sänger sitzt mit bloßem Oberkörper in einer Zinkwanne. Hinter ihm steht ein Schauspieler. Er ist ganz weiß angezogen.
    Eine Sängerin sitzt in einem Ledersessel. Um sie herum stehen viele Menschen. Einer trägt eine Schweinsnase.
    Fünf Personen sind auf dem Bild. Eine Sängerin in einem Anzug hält den Arm einer anderen Sängerin hoch. Diese sitzt nur mit weißer Unterwäsche bekleidet in einem Sessel.
    Eine Sängerin steht mit erhobenem Arm auf der Bühne. Unter einem Pelzmantel trägt sie eine Art Badeanzug, Netzstrümpfe und Stiefel.
    Drei Personen stehen eng aneinander. Die Gesichter von zweien berühren sich fast. Im Hintergrund sind Musikerinnen und Musiker zu sehen.
    Eine Sängerin sitzt zurückgelehnt in einem Ledersessel. Sie trägt eine goldglitzernde Jacke und eine lange Perlenkette.
    Vorn an der Bühne steht eine Sängerin in einem langen, blauen, glitzernden Kleid. Die Person hinter ihr setzt ihr eine Krone auf. Drei andere Personen schauen zu. Auf dem Boden liegen zwei weitere Menschen.
    Ein Sänger mit einem Blumenkranz um den Kopf liegt auf dem Boden. Hinter ihm knien zwei Sängerinnen. Sie lächeln.
    Eine Sängerin mit einem Blumenkranz um den Kopf sitzt in einem Sessel. Vor ihr kniet eine Sängerin. Sie hat den Kopf an ihre Brust gelehnt.
  • Poppea Marie Smolka
    Nerone, Kaiser Ulrike Mayer
    Ottavia, Kaiserin und Nerones Ehefrau Constanze Jader
    Seneca, Nerones Lehrer und Philosoph Christoph Heinrich
    Ottone, Poppeas ehemaliger Geliebter Dmitry Egorov
    Drusilla Elisa Birkenheier
    Arnalta, Poppeas Amme Christian-Andreas Engelhardt
    Zweiter Soldat / Lucano / Liberto Ian Spinetti
    Erster Soldat / Nutrice, Ottavias Amme Matteo Cammarata
    Littore Daniel Ratchev
    Amor Gaizka Chamizo
    Junger Amor Navin Felgendreher, Aiseha Steinkamp
    Chor Opernchor des Theater Bremen
    Orchester Bremer Philharmoniker
    1. Violine Anette Behr-König, Reinhold Heise
    2. Violine Jihye Seo-Georg, Doretta Balkizas
    Violoncello Antonia Krebber, Hannah Weber
    Kontrabass Hiroyuki Yamazaki, Eva Schneider
    Continuo Joachim Held, Susanne Peuker, Klaus Westermann, Jörg Hitz

    Musikalische Leitung Christoph Spering
    Regie Tatjana Gürbaca
    Bühne Klaus Grünberg
    Kostüme Silke Willrett
    Mitarbeit Bühne Anne Kuhn
    Licht Klaus Grünberg
    Mitarbeit Kostüm Carl-Christian Andresen
    Chordirektorin Alice Meregaglia
    Dramaturgie Caroline Scheidegger
  • „Die Regisseurin Tatjana Gürbaca jedenfalls glaubt diesem Finale offenbar keine einzige Note. Und sie ist radikal konsequent in diesem Misstrauen und nimmt gemeinsam mit dem musikalischen Leiter Christoph Spering am Theater Bremen gleich mal das ganze Werk auseinander. Aber sie stiftet ihr Ensemble dabei zu einer sängerdarstellerischen Leistung an, die schlicht hinreißend ist. […] Musikalisch bietet der Abend immer wieder schöne Momente, auch weil Marie Smolka als brillant perlende Poppea, Dmitry Egorov als weich timbrierter Ottone, Christoph Heinrich als tiefseriöser Seneca, Constanze Jader als lodernd warme Ottavia, Elisa Birkenheier als quecksilbrige Drusilla und Christian-Andreas Engelhardt als grell travestierte Arnalta starke vokale oder singschauspielerische Glanznummern gelingen. Vor allem aber balanciert Ulrike Mayer in immer neuen queeren Kostümen von Silke Willrett Neros psychopathische Sex- und Mordlust so hart an der Grenze zur Parodie entlang, dass es wirklich Spaß macht. Das Premierenpublikum jubelte enthusiastisch.“ (Detlef Brandenburg, Die deutsche Bühne online, 19. Juni 2023)

    „[…] aus Constanze Jaders Alt wehen Würde und Moder der gesamten Geschichte Roms […]. Niemand aber übertrifft den verführerisch klaren Sopran Marie Smolkas in der Titelrolle oder gar Mezzosopranistin Ulrike Mayer als Nero: Mal fiebrig getrieben, mal von schneidender Intelligenz und von herablassender Freude an der Qual, die er bereitet, verleiht sie diesem Erzbösen eine beinahe schon unangenehme, definitiv aber unheimliche Präsenz: Es ist ein dunkles Strahlen, das von diesem Nero ausgeht.“ (Benno Schirrmeister, taz, 20. Juni 2023)

    „Mit ihrem entsprechend wandlungsfähigen Mezzo ist Ulrike Mayer das energetische Zentrum einer Produktion der starken Frauen, unter denen die nobel warm tönende damenhafte Ottavia von Constanze Jader sängerdarstellerisch herausragt und Marie Smolka als koloraturenkristalline Poppea und Elisa Birkenheier als Marilyn-Monroe-blonde Drusilla bella figura machen.“ (Peter Krause, Opernwelt, August 2023)

    „Regisseurin Tatjana Gürbaca hat Nebenarme der Handlung geschickt eliminiert. […] Klaus Grünberg stellt alles auf eine Art Alltags-Bühne mit zwei Sesseln, einem Klavier als Ablageplatz, Seitenstufen, Lampenkugeln und einem abgedunkelten Hintergrund für Abgänge. Dirigent Christoph Spering hat die musikalischen Formen des Genies Monteverdi schlüssig zusammengesetzt.“ (Horst Hollmann, Nordwest Zeitung, 20. Juni 2023)

    „Glaubt man den römischen Geschichtsschreibern, dann war Poppea, die zweite Frau des damals schon recht paranoiden Kaisers Nero, bildhübsch und von vornehmer Blässe. Sie galt als wortgewandt und gebildet, aber auch als verschwenderisch (sie badete in Eselsstutenmilch), intrigant und sexsüchtig. Regisseurin Tatjana Gürbaca fackelt da nicht lange und zeichnet sie in ihrer Inszenierung von Claudio Monteverdis ‚L'incoronazione di Poppea‘ (Die Krönung der Poppea) als Vamp und Teufelsweib. […] Die Solisten kommen mit Monteverdis Stil bestens klar, ebenso der zwölfköpfige Chor von Alice Meregaglia. […] Sopranistin Marie Smolka schießt als Poppea giftige Koloraturen ab. Ulrike Mayer weckt mit warmem Mezzo Sympathien für den verkorksten Nero.“ (Sebastian Loskant, Weser-Kurier, 20. Juni 2023)

    „Eine der ältesten Opern der Musikgeschichte live zu erleben, ist etwas Besonderes. Gerade in der Oper wird oft versucht, die Handlung und damit auch die Musik in unsere Zeit zu transportieren und zu schauen, was uns die Charaktere erzählen können oder wo sie uns ähnlich sind. Es ist spannend zu sehen, dass sich Monteverdi mit ganz ähnlichen Themen beschäftigt hat, wie wir als Gesellschaft heute auch. Marie Smolka ist eine durchweg sehr überzeugende Poppea.“ (Sophia Fischer, Bremen Zwei, 19. Juni 2023)

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