Christian-Andreas Engelhardt

Sänger
Christian-Andreas Engelhardt wurde 1980 in Coburg geboren und studierte Gesang in Würzburg und Hannover. 2002 sang er in der Uraufführung des Musicals „Ponina“ von Udo Langer die Hauptpartie des Malers. 2004 gewann er den ersten Platz des Förderpreises der Stadt Coburg und gastierte in Terrence MacNallys „Meisterklasse“ am Stadttheater Bielefeld und dem Landestheater Coburg. Weiterhin war er mit Oratorien wie Mendelssohns „Elias“ oder Händels „Theodora“ als Konzertsänger tätig. Seit der Spielzeit 07/08 gehört er dem Ensemble des Theater Bremen an. Hier war er u. a. zu erleben als Jaquino in „Fidelio“, Egon von Wildenhagen in „Der Vetter aus Dingsda“, als Jakob Schmidt in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, als Max in Webers „Der Freischütz“, als Steuermann und Erik in „Der fliegende Holländer“, als Sixtus Beckmesser in Benedikt von Peters Inszenierung von „Die Meistersinger von Nürnberg“, als Tambourmajor in „Wozzeck“, Klingsor in „Parsifal“, der Titelpartie in Bernsteins „Candide“, Sellem in „The Rake’s Progress“ sowie als Florestan in „Fidelio“. Zudem wirkte er in Janáčeks „Das schlaue Füchslein“, Mozarts „Die Zauberflöte“ und Verdis „Falstaff“ mit. In der Spielzeit 22/23 sang Christian-Andreas Engelhardt Graf von Lerma / Ein königlicher Herold in Verdis „Don Carlo“, worauf Tenor / Bacchus in „Ariadne auf Naxos“, Tschekalinski in „Pique Dame“ und Arnalta in „Die Krönung der Poppea“ folgten. Die Spielzeit 23/24 begann für ihn als Jupiter in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“.