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Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Jenufa

Oper aus dem mährischen Bauernleben in drei Akten von Leoš Janáček
Text nach dem Drama von Gabriela Preissová
In tschechischer Sprache mit deutschem Übertext
Musikalische Leitung: Yoel Gamzou
Regie: Armin Petras

„am ende dieser endlichkeit bleibt nichts mehr zu verlieren.“ (Barbara Köhler) — Jenůfa ist schwanger. Kindsvater Števa entscheidet sich jedoch gegen sie. Aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung wird Jenůfa ihr Kind daher in der Abgeschiedenheit zur Welt bringen. Nur ihre Stiefmutter, die Küsterin des Dorfes, steht ihr bei, sorgt sich aber um Jenůfas Ruf. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung: Heimlich ertränkt die Küsterin das Neugeborene im schneidend kalten Fluss. Zwischen dörflicher Enge und atemberaubender Ohnmacht brechen sich die expressiven Orchesterklänge von Leoš Janáčeks dritter und erfolgreichster Oper Bahn, die feinsinnig und urteilsfrei menschliche Extremzustände offenlegt. Regisseur Armin Petras und Generalmusikdirektor Yoel Gamzou widmen sich – nach dem Erfolg von Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk" – erneut den Abgründen einer schonungslosen Gesellschaft, die Frauen zu hilflosen Taten anstiftet und dann verurteilt.

    Eine Frau sitzt in einem Fenster. Sie hat eine Narbe im Gesicht. Die Wohnung ist etwas unordentlich. Vor ihr steht ein Kinderwagen.
    Ein schwarzgekleidete Frau steht schützend vor einem Paar. Um sie rum sind mehrere Personen, manche ducken sich, andere gehen nach vorn.
    Eine Bar mit vielen Personen. Vorn kniet ein Pärchen ganz in schwarz gekleidet. Andere stehen oder sitzen, eine Person gestikuliert.
    In einer Wohnung. Eine Frau sitzt zusammengesunken im Sessel. Neben ihr steht geduckt ein Mann. Rechts von ihnen steht eine Frau mit ausgebreiteten Armen.
    Ein Dorffest. Eine Frau im schwarzen Kleid mit rosa Blütenkranz im Haar steht in einem Kreis von Tänzerinnen Um sie herum sind viele Menschen.
    In einer Bar sitzt eine Frau vorn am Bühnenrand. Ein Mann steht hinter ihr im Dunkeln. Das Licht ist fast aus, überall stehen Geschenke und Reste einer Party.
    Die ganze Bühne in der Totale ist voller Menschen. Alle scharen sich um einen Hubwagen, der in der Bühnenmitte steht. An ihm kniet eine Frau.
    Eine Frau in kurzem Kleid lehnt an einem Tisch mit frischen Kräutern. Neben ihr steht ein Mann. Beide lächeln. Hinter ihnen sind viele Menschen, die sie beobachten.
    Auf einem Hof steht eine Frau an einem Tisch mit Kräutern. In einem Schuppen nebenan steht ein Mann, ein anderer hört Radio. Hinten sitzen einige Personen.
    Ein Mann pflanzt Kräuter in Töpfe. Über die Schulter sieht er zu einer Frau, die neben seinem Tisch auf dem Boden sitzt. Hinten unterhalten sich zwei Frauen.
  • Stařenka Buryjovka (Die alte Buryja) Nathalie Mittelbach
    Laca Klemeň Samuel Levine, Josef Zschornack, Aleš Briscein, Luis Olivares Sandoval
    Števa Buryja Christian-Andreas Engelhardt
    Kostelnička Buryjovka (Die Küsterin) Ulrike Schneider
    Jenůfa Nadine Lehner
    Stárek, Altgesell Stephen Clark, Christoph Heinrich
    Rychtář, Dorfrichter Christoph Heinrich
    Rychtářka, seine Frau Ulrike Mayer
    Karolka, ihre Tochter Karola Sophia Schmid, Marie Smolka
    Pastorkyňa, Hirtin María Martín González
    Barena, Magd in der Mühle María Martín González
    Jano, Hirtenjunge Nerita Pokvytytė
    Tetka, alte Dörflerin Nathalie Mittelbach
    1. Stimme Anne-Kathrin Auch
    2. Stimme Hyung-Jin Kim
    TänzerInnen Neus Ledesma, Magali Sander Fett, Timoleon (Timos) Papadopoulos, Sergey Zhukov
    Opernchor des Theater Bremen, Bremer Philharmoniker

    Musikalische Leitung Yoel Gamzou, William Kelley
    Inszenierung Armin Petras
    Bühne Julian Marbach
    Kostüme Patricia Talacko
    Chor Alice Meregaglia
    Licht Norman Plathe-Narr
    Video Rebecca Riedel
    Livekamera Lio Klose
    Dramaturgie Brigitte Heusinger
    Choreografie Berit Jentzsch
  • „Nadine Lehner war beim Schlussapplaus, der ein Schlussjubel war, sichtlich bewegt. […] Und hat dem Premierenpublikum im Theater am Goetheplatz am Sonnabend einen intensiven Abend beschert. […] Lehners Anteil daran ist riesig. Aber was ‚Jenufa’ zum Rundum-Ereignis macht, ist das großartige Ineinandergreifen von musikalischer Interpretation und Inszenierung (Armin Petras), von sängerischer Brillanz, tiefgründigem Spiel der Bremer Philharmoniker (musikalische Leitung: Yoel Gamzou) und der Präsenz des gesamten Ensembles plus einiger Gäste. […] Im Musiktheater ist diese Inszenierung zusammen mit dem ‚Schlauen Füchslein’, ebenfalls aus der Feder Janáčeks (Regie: Tatjana Gürbaca), die überzeugendste der bisherigen Spielzeit. “ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 11. April  2022)
     
    „Gegenwärtig steht diese Dorfgeschichte von ungewollter Teenie-Schwangerschaft, verweigerter Vaterschaftsanerkennung und einem fürsorglichen Kindsmord durch die Stiefmutter zwecks Wiederherstellung der Heiratsfähigkeit ihrer Ziehtochter – Gaststar Ulrike Schneider vermag es, die ganze Tragik dieser Küsterin Buryja und ihres grausamen Mitleids zwischen Kalkül und Wahn auszuloten – weltweit auf zahllosen Spielplänen. […] Die Musik, mit Finesse und unbändiger Verve zugleich von den Bremer Philharmonikern unter Leitung von Yoel Gamzou gespielt, als wären sie ein Weltklasse-Orchester, wischt locker die unangenehmen Intentionen ihres Schöpfers beiseite. Sie analysiert, unablässig vorantreibend, wühlend geradezu, den Konflikt.“ (Benno Schirrmeister, taz, 11. April 2022)
     
    „Ich hatte einen interessanten, einen überraschenden und am Ende sogar spannenden Abend! Und es war ein Abend, an dem die Hauptdarstellerin Nadine Lehner in der Rolle der Jenůfa alle andere Akteure auf der Bühne in den Schatten gestellt hat. Mir wird diese Inszenierung in Erinnerung bleiben und ich werde sie sicher als Maßstab für andere in die Neuzeit importierte Opern nutzen.“ (Marcus Behrens, Bremen Zwei, 11. April 2022)

    „Nadine Lehner führt Jenufa hinreißend über drei Akte von spätpubertärer Hoffnung über blanken Horror in eine Vergeistigung, die schon von wegen Demut kein Happy End sein kann. Ulrike Schneider singt ihre mörderische Ziehmutter mit der eindringlichen Stimme jener gesellschaftlichen Gewalt, der die Inszenierung zwar auch nichts zu entgegnen weiß – die sie aber immerhin als himmelschreiend ungerecht denunziert.“ (Jan-Paul Koopmann, Kreiszeitung, 13. April 2022)

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