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Musiktheater

Theater am Goetheplatz

Angels in America

Oper in zwei Teilen von Peter Eötvös
Text von Mari Mezei nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Tony Kushner
In englischer Sprache mit deutschem Übertext
Musikalische Leitung: William Kelley
Regie: Andrea Moses

„In dark times we must dream with open eyes.“ (Hauswand in Rom) — Wie kein anderes Werk seiner Zeit rechnet das der Oper zugrunde liegende Theaterstück von Tony Kushner mit dem amerikanischen Traum ab und zeigt die Endzeitängste einer Nation angesichts der Aids-Epidemie und der gesellschaftlichen Umbrüche der ausgehenden 80er Jahre. Die Lebensgeschichten von fünf schwulen Männern überkreuzen sich: Prior Walter erkrankt am Aids-Virus. Krankenpfleger Belize kümmert sich im Krankenhaus um ihn. Der mormonische Anwalt Joe verbirgt sein Coming-out vor seiner Frau und lässt sich auf den jüngeren Louis ein. Joe arbeitet für den Rechtsanwalt Roy Cohn, einen vehementen Schwulenhasser, der mit Männern schläft. Komponist Peter Eötvös fängt dieses Kaleidoskop mit einem breiten musikalischen Spektrum ein: Jazz-, Rock- und Musicalelemente, Alltagsgeräusche, irisierende Klangflächen treffen auf Sprechgesang oder Koloraturen, wie denen des Engels in Amerika, einem Engel, der Prior Walter in dem Moment erscheint, als ihm bewusst wird, dass er sterben wird.

    Ein Sänger ist mit ausgebreiteten Armen an einer Wand herunter auf den Boden gesunken. Er trägt eine Uniformjacke und eine rote Netzstrumpfhose.
    Eine Sängerin steht mit ausgebreiteten Armen auf der Bühne. Auf ihrer Kappe steht USA. Hinter ihr steht ein Sänger in einem weißen Nachthemd. Auch er hat die Arme ausgebreitet und hält Kissen darin.
    Neben einer Bar hängt ein orangenes Telefon an der Wand. Neben dem steht ein Mann in einem dunklen Mantel mit einer Aktentasche. Er lehnt die Stirn an das Telefon.
    Ein Sänger in einem Nachthemd steht vorn. Er wird von hinten von einer Sängerin umarmt. Hinter ihnen stehen vier weiß gekleidete Personen eng beieinander.
    Ein Sänger spielt Gitarre. Ein anderer umarmt ihn dabei und legt seinen Kopf auf seine Schulter.
    Hinter einer hüfthohen weißen Absperrungen stehen sieben Menschen. Vor ihnen steht ein leerer Rollstuhl.
    An einer Bar lehnt ein Sänger in einem dunklen Anzug und telefoniert. Ihm hört ein anderer Sänger zu, der trägt einen pinken Cowboyhut.
    Eine Sängerin in einem grünen Kleid hockt vor einem Sänger, der im Rollstuhl sitzt. Er trägt einen Bademantel.
    Ein Sänger in einem dunklen Anzug steht an einer Bar. Eine Sängerin, die wie eine Ärztin gekleidet ist, schaut ihn an. Der Barkeeper beobachtet die Szene.
    Ein Sänger stützt sich auf einem weißen Möbelstück auf. Er schaut zu einem anderen Sänger, der einen Krankenhauskittel trägt. Er schiebt einen Rollstuhl.
  • The Angel / Voice Marie Smolka, Jelena Banković
    Harper Pitt / Ethel Rosenberg Ulrike Mayer
    Hannah Pitt / Rabbi Chemelwitz / Henry Verena Tönjes, Anja Jung, Constanze Jader
    Joseph Pitt / Ghost 2 Michał Partyka
    Prior Walter Ian Spinetti
    Louis Ironson William Ferguson
    Roy Cohn / Ghost 1 Stephen Clark
    Belize / Mr Lies / Woman Matthew Reese
    Angel Africanii Mariam Murgulia
    Angel Antarctica Svenja Schicktanz, Julia Huntgeburth
    Angel Asiatica Krassena Velkova
    Angel Oceania William Ferguson, Matteo Cammarata
    Angel Europe Alberto Gallo
    Angel Australia Bruno Vargas
    Vokaltrio Frederik Schauhoff, Martina Parkes, Gabriele Wunderer, Allan Parkes
    Orchester Bremer Philharmoniker
    Statisterie des Theater Bremen

    Musikalische Leitung William Kelley
    Regie Andrea Moses
    Bühne Katja Haß
    Kostüme Anja Rabes
    Licht Norman Plathe-Narr
    Dramaturgie Brigitte Heusinger, Malte Ubenauf
  • „Seine Wurzeln im Schauspiel merkt man ‚Angels in America‘ stark an, und Regisseurin Andrea Moses verlässt sich zurecht auf ein sehr stark agierendes Ensemble. […] Eötvös' Ansatz ist kommunikativ im besten Sinn und zudem geprägt von einem grandiosen Sinn für Instrumentierung. Und so ist seine Musik, die aus zeitgenössischer Klassik genauso schöpft wie aus Jazz und Musical, zu den Monologen und Dialogen stark atmosphärisch und kommentierend. […] Die Bremer Philharmoniker unter Leitung von William Kelley spielen das manchmal fast schmerzhaft punktgenau; das Sängerensemble agiert genauso präzise. Überragend: Marie Smolka als ‚The Angel‘.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 4. April 2023)

    „Der junge amerikanische Dirigent William Kelley gibt mit der Beherrschung der komplexen Partitur eine in jeder Beziehung gelungene Talentprobe ab. Er versteht es, die unterschiedlichen kompositorischen Zutaten wie Broadway-Flair, Zuspielgeräusche, vokale Komplexität und differenzierte Orchesterbehandlung überzeugend zu einem Gesamtklang zusammenzufügen. Insgesamt eine szenisch wie musikalisch geglückte Aufführung, die vielleicht der einen oder anderen Bühne Lust machen könnte auf dieses zugegeben nicht einfache Stück.“ (Gerhart Asche, Opernwelt, Mai 2023)

    „Ich war total angetan und berührt von dem Stoff dieser Oper. […] Die Musik ist extrem nah am Text, wenn gestritten wird, dann kreischt das Orchester mit, wenn sich die Figuren nichts mehr zu sagen haben, dann ist extreme Stille auf der Bühne, das ist ein sehr effektvoller und einnehmender Stil. An anderen Stellen wirkt die Musik unterschwellig begleitend, fast wie Filmmusik, hier und da gibt es auch Jazz- und Musicaleinflüsse. Die Bremer Philharmoniker haben das toll gemacht, dirigiert hat William Kelley, auch da nochmal: großes Kompliment.“ (Sophia Fischer, Bremen Zwei, 3. April 2023)

    „Stephen Clark ist ein hinreißend widerwärtiger Roy Cohn. Der Countertenor Matthew Reese, der die Partie bereits mehrfach gesungen hat, glänzt unter anderem als Krankenschwester Belize. Ulrike Mayer gibt der tablettensüchtigen Ehefrau von Joe Pitt ebenso Kontur wie Ethel Rosenberg. Und Ian Spinetti als Prior und Marie Smolka glänzen in den zentralen Rollen.“ (Andreas Schnell, taz, 28. April 2023)

    „Die unterschiedlichen Charaktere werden in den nahtlos ineinander übergehenden Szenen von der Regisseurin Andrea Moses sehr deutlich gezeichnet. […] Das sehr großzügige Bühnenbild von Katja Haß bleibt in der Grundstruktur durchgängig erhalten, mutiert trotzdem eindrucksvoll von einer Kirche zum Club, vom Central Park […] bis hin zum Krankenhaus. […] Aus dem insgesamt sehr überzeugenden Ensemble ragen besonders Ian Spinetti als Prior Walter, Marie Smolka als Engel, Ulrike Mayer als Harper, Stephen Clark als Roy Cohn sowie Verena Tönjes unter anderem als Hannah hervor.“ (Wolfgang Denker, Nordwest-Zeitung, 4. April 2023)

    „Andrea Moses hat diese komplexe Oper präzise und klug inszeniert und unparteiisch auf Aktualisierung verzichtet. […] Dazu benötigt sie auch ein Ensemble, das schauspielerisch wie gesanglich auf hohem Niveau agiert. Alle Akteure zeigten Tempo und Spielwitz. […] Die Bühnengestaltung (Bar, sakraler Raum, Disco, jenseitige Sphären) von Katja Haß und die aparten Kostüme von Anja Rabes überzeugen ohne Abstriche. Gleiches gilt für die Lichtgestaltung von Norman Plathe-Narr, der es stets schafft, eine passende und dezente Atmosphäre zu erzeugen.“ (Michael Pitz-Grewenig, Kreiszeitung, 11. April 2023)
  • Nach der Pause, in der letzten Hälfte des 2. Akts, werden stroboskopähnliche Lichteffekte (kein echtes Stroboskop) eingesetzt.

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