Schauspiel
Theater am Goetheplatz
Emil und die Detektive
ab 6 Jahren
von Erich Kästner
Regie: Nina Mattenklotz
„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“ (Pippi Langstrumpf) — Der 12-jährige Emil Tischbein reist allein nach Berlin. In der Tasche hat er 380 Euro für die Verwandten in der Hauptstadt – genau abgezählt und lange gespart. Aber er hat Pech. Im Zug wird ihm das ganze Geld gestohlen. Angekommen in der großen fremden Stadt, entscheidet sich Emil den Dieb zu verfolgen und bekommt dabei unerwartet Hilfe. In den Straßen Berlins trifft er auf die Kinderbande um Pony Hütchen, den kleinen Dienstag, die Professorin und Krummbiegel, die ihm helfen, dem Gauner das Handwerk zu legen. Erich Kästners „Roman für Kinder“ von 1929 erzählt von einem Jungen aus armen Verhältnissen, der sich in einer fremden Stadt mutig gegen einen kriminellen Erwachsenen behauptet und dabei Gleichgesinnte und neue Freund:innen findet. Regisseurin Nina Mattenklotz zeigt in ihrer Inszenierung, wie Kinder sich kreativ organisieren und gemeinsam stark sind.
Gefördert von den Bremer Theaterfreunden. Präsentiert von Bremen Vier.
Schulbestellungen unter Tel 0421 . 3653-340
Mehr Programm für Kinder und Familien finden Sie unter theaterbremen.de/jtb
- Emil Levin Hofmann
Krummbiegel, Polizist, Fahrgast mit Huhn Alexander Swoboda, Christian Freund
Dienstag, Grundeis (im Zug), Kundin beim Frisör Guido Gallmann, Siegfried W. Maschek
Gustav, Kathi, die dürre Person Jorid Lukaczik, Nadine Geyersbach
Pony, Schaffnerin Stephanie Schadeweg
Papa Tischbein, Techniker, Polizist, Wäschelieferant, Essenslieferant, Bernie Simon Zigah, Martin Baum
Professorin Malin Sofie Autzen, Nadine Geyersbach
Hut Melina Spieker, Hannes Klingler
Live-Musik Romy Camerun, Klara Schwabe, Lea Baciulis, Till Marschewski
Regie Nina Mattenklotz
Bühne und Kostüme Johanna Pfau
Musik Romy Camerun
Licht Marius Lorenzen
Video Chriss Bieger
Dramaturgie Theresa Schlesinger
- „Mit acht Darstellern und drei Musikern (Romy Camerun, Lea Baciulis, Till Marschewski) ist ganz schön was los auf der Bühne. Levin Hofmann gibt einen von oben bis unten liebenswerten Emil mit wunderbar glaubwürdiger kindlicher Energie und Naivität – eine Idealbesetzung. […] ‚Emil und die Detektive‘ [ist] eine sehenswerte Inszenierung für die ganze Familie, die hier und da auch zum Mitsingen einlädt und die vor allem durch ihr lebhaftes Bühnenbild glänzt.“ (Alexandra Knief, Weser-Kurier, 14. November 2023)