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Schauspiel

Theater am Goetheplatz

Das achte Leben (für Brilka)

von Nino Haratischwili
Bühnenfassung von Emilia Linda Heinrich, Julia Lochte und Jette Steckel
Regie: Alize Zandwijk
20 € auf allen Plätzen!

„Aber ich habe noch nie etwas weggeworfen – ich hebe alles auf in mir, habe noch nie etwas verheizt außer mich selbst.“ (Lia Liqokeli)​ — Nino Haratischwili beginnt ihr fünf Generationen umspannendes Epos im Haus der wohlhabenden Schokoladenfabrikanten-Familie Jaschi in Tiflis im Jahre 1900, zur Zeit des russischen Zarenreiches. Den Töchtern Stasia und Christine scheinen alle Türen offen zu stehen, doch dann brechen Erster Weltkrieg und Russische Revolution in ihr Leben. Niza, die Urenkelin von Stasia, die nach Berlin auswandert, erzählt die große Familiengeschichte für ihre Nichte Brilka, in der Hoffnung, sie könnte die Gewaltmuster der Familie durchbrechen. In acht Kapiteln, benannt nach den jeweiligen Hauptpersonen – sieben Frauen und einem Mann –, entsteht ein Tableau, eine Kontinuität der Erfahrung bis zum Fall der Sowjetunion und hinein ins 21. Jahrhundert. „Das achte Leben“ ist eine Chronik der Umbrüche, Tragödien und Momente des Glücks, erzählt aus der Perspektive derer, die in den Geschichtsbüchern nicht zu finden sind.

Dauer: ca. 4 Stunden und 15 Minuten, eine Pause

Hier können Sie das Programmheft herunterladen.

    Vor einem festlich gedeckten Tisch, hält ein Schauspieler die Hand einer Schauspielerin. Beide lachen.
    Ein sehr langer Tisch steht auf der Bühne. Er ist festlich gedeckt. An ihm stehen neun Personen. Sie prosten einander zu.
    Eine Schauspielerin hält ein Buch mit einer Kinderzeichung von einem Baum hoch. Eine andere umarmt sie.
    Auf der Bühnenrückseite ist ein langer Text in weißer Schrift zu sehen. Auf der Bühne tanzt das Ensemble. Auch auf dem Bühnenboden ist weiße Schrift.
    Auf einem Bett sitzen eine Schauspielerin und ein Schauspieler. Sie halten einander und haben ihre Köpfe aneinander gelehnt.
    Auf der Bühne liegen viele zusammengerollte Teppiche. Auf ihnen kniet ein Schauspieler. Im Hintergrund stehen Tische wie in Theatergarderoben. An einem sitzt ein Schauspieler.
    Ein Schauspieler in einer militärischen Uniform übergibt eine rote Rose an eine lachende Person, die schon einige Blumen in der Hand hält. Im Hintergrund rollen andere Teppiche zusammen.
    Ein Musiker mit Gitarre und Mikrofon. Neben ihm brennen zwei Schreibtischlampen.
    Vor einem Tisch ohne Tischtuch knien zwei Schauspielerinnen. Die eine hält die andere im Arm.
    Eine Schauspielerin liegt auf dem Bauch und hat ihre Füße auf einen Sessel hinter ihr gestützt. Neben ihr steht ein Plattenspieler. Weiter hinten steht ein Schauspieler. Er blickt sie an.
    Eine Schauspielerin hält einen Schauspieler im Militärmantel an den Schultern. Er trägt keine Hose. Links und rechts von ihnen stehen zwei Personen und schauen sie an.
  • Stasia Jaschi Susanne Schrader
    Christine Iosebidse Fania Sorel
    Kostja Jaschi Ferdinand Lehmann
    Kitty Jaschi Nadine Geyersbach
    Elene Jaschi Karin Enzler
    Simon Jaschi / Ramas Iosebidse / Giorgi Alania / Rekrutierer / Lascha Guido Gallmann
    Andro Eristawi / Miqa Eristawi Levin Hofmann
    Brilka Jaschi / Sopio Eristawi / Alla / Daria Jaschi Jorid Lukaczik
    Niza Jaschi / Ida / Mariam Shirin Eissa
    Ida Efremova und Live-Musik Matti Weber

    Regie Alize Zandwijk
    Bühne Thomas Rupert
    Kostüme Sophie Klenk-Wulff
    Licht Mark Van Denesse
    Musik Matti Weber
    Video / Animation Andrea Karch, Ganna Bauer
    Dramaturgie Theresa Schlesinger, Sonja Szillinsky
    Choreografische Mitarbeit Andor Rusu
  • „Bevor Regisseurin Alize Zandwijk dieses eindrückliche Bild zeigt, sind satte viereinhalb Stunden im Theater am Goetheplatz vergangen. Es ist eine lange Zeit, es ist anstrengend, doch keine Minute ist zu viel. Alle Beteiligen hatten sich den opulenten Schlussapplaus und die Standing Ovations bei der Premiere am Sonnabend mehr als verdient. […] Susanne Schrader und Fania Sorel sind als Familienoberhäupter Stasia und Christine gemeinsam ein sicherer Anker. Ferdinand Lehmann ist großartig als Stasias Sohn Kostja […]. Nadine Geyersbach überzeugt als Stasias geschundene und verbannte Tochter Kitty, Karin Enzler als verzogene, haltlose Elene. Levin Hofmann ist erst Andro, dann Miqa Eristawi – Sinnbilder dessen, was mit Dissidenten in der Sowjetunion geschah. […] Guido Gallmann verleiht gleich mehreren Rollen Profil, ebenso Shirin Eissa, deren Präsenz wieder ungemein stark ist. Das trifft auch auf Jorid Lukaczik zu, die gerade erst angekommen ist am Theater und hier in gleich vier Rollen zeigt, welches Potenzial in ihr steckt. Nicht vergessen werden darf Matti Weber, der für den stimmungsvollen Soundtrack sorgt.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier, 13. Februar 2023)

    „Von der ersten Minute des Schlussbeifalls an steht das Publikum jubelnd im Saal und feiert Ensemble, Inszenierung und Stück. Auch in Bremen ist ‚Das achte Leben (Für Brilka)‘ wieder ganz und gar überwältigend. […] Was für ein Ensemble. Was für eine Inszenierung. Was für ein Theater, das all das zeigen kann! Und natürlich immer wieder: Was für ein Stück!“ (Michael Laages, Deutschlandfunk, Kultur heute, 12. Februar 2023)

    „Genauso wie im Roman beschreibt die Haupterzählerin Niza das Schicksal der Familie Jaschi über fünf Generationen. Aber auch die übrigen neun Schauspielenden wechseln immer wieder zwischen Darstellung und Erzählung. Das Publikum klettert mit ihnen gewissermaßen den Stammbaum der Jaschis hoch, der von den Stürmen des 20. Jahrhunderts kräftig durchgeschüttelt wird: russische Revolution, stalinistischer Terror, zwei Weltkriege, Unabhängigkeitskampf und Bürgerkrieg. Ein Jahrhundert, das, wie es bei Haratischwili heißt: ‚alle betrogen und hintergangen hat, die hofften‘.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei, 12. Februar 2023)

    „Dabei vermag das Ensemble wirklich zu beeindrucken: Ferdinand Lehmann als skrupelloser Apparatschik mit bemerkenswert jungenhaften Seiten, Neuzugang Jorid Lukaczik in gleich vier Rollen, Nadine Geyersbach als Kitty und nicht zuletzt Guido Gallmann in seinen präzisen Portraits verschiedener, vorwiegend abwesender Männer sind unbedingt sehenswert.“ (Andreas Schnell, taz, 16. März 2023)
  • Nach etwa 65 Minuten gibt es eine ca. zehnminütige Szene, in der explizit Folter an einer schwangeren Frau thematisiert wird: Im Verlauf der Szene wird vom Verlust des Kindes erzählt. Punktuell werden in der Inszenierung die Themen Suizid, Mord, Krieg, physische und sexualisierte Gewalt behandelt, bzw. dargestellt.

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