Schauspiel
Theater am Goetheplatz
Ronja Räubertochter
von Astrid Lindgren
für die Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder
ab 6 Jahren
Regie: Klaus Schumacher
„Wir können die Welt nicht retten, indem wir uns an die Spielregeln halten.“ (Greta Thunberg) – Ronja ist ein Gewitterkind. In der Nacht ihrer Geburt toben Donner und Blitz über der Mattisburg und so beginnt ihr Leben mit einem ordentlichen Knall. Die Burg wird in zwei Teile gespalten und Ronja, die Hauptmannstochter, wächst hier als einziges Kind inmitten einer Räuberbande auf. Sie liebt den Wald, erkundet Lichtungen und Abgründe und hütet sich davor, in den Höllenschlund zu fallen. Eines Tages trifft sie den Borka-Sohn Birk. Gemeinsam erleben sie Abenteuer mit Graugnomen, Rumpelwichten und Wilddruden, sie streiten und versöhnen sich und schließen Freundschaft. Doch ihre Väter, Borka und Mattis, sind Erzfeinde und die Kinder dürfen diese Feindschaft nicht gefährden. Ronja und Birk aber wollen das räuberische Leben ihrer Eltern nicht fortführen. So machen sie sich auf in den Wald, um auf eigene Faust frei und wild zu leben. Bis der Winter kommt … Wie gut, dass nach dem Winter auch wieder der Frühling kommt – und Ronjas Frühlingsschrei.
Präsentiert von Bremen Vier
- Ronja Shirin Eissa, Jorid Lukaczik
Mattis, ihr Vater Alexander Swoboda, Simon Zigah
Lovis, ihre Mutter Franziska Schubert, Susanne Schrader
Glatzen-Per Guido Gallmann, Siegfried W. Maschek
Birk Ferdinand Lehmann, Levin Hofmann
Borka, sein Vater Patrick Balaraj Yogarajan
Undis, seine Mutter Karin Enzler, Nadine Geyersbach
Klein-Klipp Helge Tramsen, Matthieu Svetchine, Christian Freund
Pelje Carolyne Mutua
Graugnomen Levin Hofmann, Carolyne Mutua, Ferdinand Lehmann, Karin Enzler, Ellen Hofmann, Nadine Geyersbach
Rumpelwichte Carolyne Mutua, Patrick Balaraj Yogarajan
Wilddrude Karin Enzler, Nadine Geyersbach
Musiker*innen Andy Einhorn
Marlene Glaß, Matthias Schinkopf, Oliver Helmert
Regie Klaus Schumacher
Bühne Katrin Plötzky
Kostüme Karen Simon
Licht Christian Kemmetmüller
Musik Andy Einhorn
Dramaturgie Stefan Bläske
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- „Besondere Aktualität gewinnt das Stück durch seine Botschaft, rücksichtsvoll miteinander und vor allem auch mit der Natur umzugehen. Denn: Wer will schon etwas zerstören, das so schön aussieht wie die träumerisch-fantastische Welt, die Katrin Plötzky auf die Bühne gezaubert hat? […] Shirin Eissa gibt eine Ronja, die vor Mut, Energie und Lebensfreude nur so strotzt. […] Swoboda überzeugt als Mattis, der sich zwar gerne mal selbst überschätzt und prahlt, was für ein toller Räuber er ist, tief im Inneren aber sehr sensibel ist und das Herz am rechten Fleck hat.
Sie und die anderen Darsteller machen ‚Ronja Räubertochter‘ zu einer gelungenen Inszenierung für Menschen ab sechs Jahren.“ (Alexandra Knief, Weser-Kurier, 16. November 2021)
„‚Ronja Räubertochter‘ schafft es spielend leicht, märchenhaften Zauber mit einer wichtigen Botschaft zu verbinden – und zwar nicht nur für die kleinen Zuschauer.“ (Mareike Bannasch, Kreiszeitung, 20. November 2021) -
- Gefördert von den Bremer Theaterfreunden
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