Siegfried W. Maschek

Schauspieler
Siegfried W. Maschek wurde 1956 in München geboren und studierte dort Germanistik und Theaterwissenschaften. Von 1975 bis 1980 war er Mitglied des Freien Theaters München, ab 1980 folgten Engagements am Landestheater Coburg, den Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach und den Wuppertaler Bühnen, wo er u. a. mit den Regisseuren Paolo Magelli, Holk Freytag, Markus Dietz und Volker Lösch zusammenarbeitete. Seit der Spielzeit 2001/2002 gehört er fest zum Schauspielensemble des Theater Bremen. Zu sehen war er u. a. in Theo Fransz‘ „Das doppelte Lottchen“, Anne Sophie Domenz‘ „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“, in Samuel Weiss‘ „Tartuffe“, Klaus Schumachers „Väter und Söhne“ und Elsa-Sophie Jachs „Eileen“. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn u. a. mit Felix Rothenhäusler, in den Produktionen „Mr. Robot“, „You Want It Darker“, „Hier bin ich“, „Eines langen Tages Reise in die Nacht“, „Trüffel Trüffel Trüffel“, „REVUE. Über das Sterben der Arten“ und „Verfall. Ein Picknick im Grünen“. In der vergangenen Spielzeit stand er in Armin Petras‘ Inszenierung von „Leben und Schicksal“ und Rothenhäuslers „Bienen. Ein Naturschauspiel“ auf der Bühne.